Kanban & Scrum
Kanban
Kanban (japanisch „kan“ = Signal, „ban“ = Karte) ist die horizontale, japanische Variante der klassischen To-Do-Liste. Mit Kanban kann man die aktuellen zu erledigenden Aufgaben besser planen, koordinieren und überwachen.
Mit einem Kanban-Boards kann man Aufgaben und Projektabläufe leicht visualisieren – in übersichtlichen Spalten einzeln aufgelistet, damit diese der Reihe nach abgearbeitet werden können.
Ein Kanban Board schafft einen sehr guten Überblick darüber, welche Aufgaben anstehen und in welchen Bereichen Probleme gelöst werden müssen. Ein Kanban Board kann auf ganz unterschiedliche Weise genutzt werden. Es kann optimal an den Bedarf der jeweiligen Organisation angepasst werden, stets mit dem Ziel die Resultate zu verbessern.
Scrum
In der Scrum-Methode setzt sich das Team interdisziplinär zusammen, so dass möglichst viele Kompetenzen abgedeckt sind und daraus neue Lösungswege entstehen und ein schnelles Erledigen der Projekte ermöglicht. Dabei organisiert sich das Team selbst.
Die einzelnen Aufgaben, sog. Sprints, müssen innerhalb einer Frist, einer sog. Timebox, erledigt werden. Diese legt das Team selbst fest und ist verbindlich für alle Beteiligten. Am Ende eines Prints gibt es immer ein Ergebnis, das ausgewertet und weiterentwickelt wird.
Der Scrum Prozess dabei ist iterativ, d.h. es fließt stets das neu gewonnene Wissen ein in die aktuellen Projekte und Aufgaben.
Darüber hinaus gestaltet sich Scrum folgendermaßen: Es gibt Aktivitäten, die sich auf drei Rollen und drei Artefakte aufteilen.
Rollen: Team, Product Owner, Scrum Master
Artefakte: Product Backlog, Sprint Backlog, Product Increment
Ereignisse: Sprint Planning, 15 minütiges Daily Meeting, Review Meeting, Retrospektive